
Der Direktor von The Witcher 4 bestätigt, dass die kürzlichen Aufnahmen dasselbe In-Game-Modell von Ciri zeigen, nachdem einige Fans über visuelle Veränderungen spekuliert hatten.
Nach dem Blick hinter die Kulissen von CD Projekt zum Enthüllungstrailer von The Witcher 4 entdeckten aufmerksame Fans zwei Nahaufnahmen von Ciris Charaktermodell bei den Zeitmarken 2:11 und 5:47. Diese Einstellungen lösten lebhafte Diskussionen über subtile Gesichtsunterschiede im Vergleich zu ihrem Aussehen im Cinematic Trailer aus.
Die ersten Reaktionen lobten das Material, wobei ein Community-Mitglied anmerkte: "Das sieht nach der perfekten, etwas erwachseneren Version von Ciri aus. Sie sieht fantastisch aus!" Jedoch klärte Spieledirektor Sebastian Kalemba auf, dass keine Änderungen an Ciris Modell vorgenommen wurden.
"Was die Zuschauer sehen, sind unbearbeitete Entwicklungsaufnahmen ohne finales cinemathografisches Licht oder animatorischen Feinschliff", erklärte Kalemba. "Dies sind natürliche Variationen, die während der Spielentwicklung auftreten, wenn Assets zwischen verschiedenen Produktionsstadien wechseln."

The Witcher 4 markiert Ciris Debüt als Hauptfigur nach dem Abschluss von Geralts Trilogie. Executive Producer Małgorzata Mitręga erläuterte: "Ciri war immer die organische Wahl – ihre reichen Buchvorlagen und komplexe Persönlichkeit eignen sich perfekt für ihre neue Hauptrolle."
Kalemba betonte Ciris erzählerisches Potenzial: "Ihr jüngeres Alter bietet neue erzählerische Möglichkeiten, die Geralts etablierter Charakter nicht bieten konnte. Wir haben diesen Übergang seit der Entwicklung von The Witcher 3 geplant."

Der ursprüngliche Geralt-Stimmenactor Doug Cockle befürwortete die kreative Entscheidung: "Die Weitergabe der Fackel an Ciri ergibt erzählerisch perfekt Sinn. Ich bin gespannt zu sehen, wie CD Projekt ihre Geschichte erweitert."
Das Entwicklungsteam erkennt mögliche Anpassungen der Fans an, bleibt aber zuversichtlich in seiner Ausrichtung. Kalemba erklärte: "Jede kreative Entscheidung dient Ciris reichem Potenzial – das ist kein Zufall, sondern eine bewusste erzählerische Weiterentwicklung."